In Bretonische Spezialitäten ermittelt der Protagonist von Jean Luc Bannalec im Norden der Bretagne, im schönen Saint Malo.
Was bisher geschah – und wo einige der Lieblingsplätze von Kommissar Dupin zu finden sind, erfährst du in diesem Artikel.
Eigenwillig ist er, mürrisch zuweilen, bei akutem Koffeinmangel vor allem. Georges Dupin, der aus Paris strafversetzte Kriminalkommissar, weiß anfangs gar nicht so recht, was er im Finistère soll, am „Ende der Welt“ (für die Bretonen ist es der Anfang) mit all den starrsinnigen Bewohnern und ihren Geschichten.
Fünf Jahre und einige Mordfälle später ist er weitgehend bretonisiert; Assistentin Nolwenn und Inspektor Riwal haben ganze Arbeit geleistet.
Dupin, Genussmensch durch und durch, lernt bei seinen Ermittlungen nicht nur einiges über die Mentalität der Bretonen, er kommt auch den Geheimnissen des Fleur des Sel aus der Guérande oder der weltberühmten Austern vom Belon auf die Spur. Und staunt nicht schlecht, dass es sogar eine Vereinigung für den urbretonischsten aller Kuchen gibt: den Kouign Amann.
Mit Kommissar Dupin zu den schönsten Orten in der Bretagne
Mehr als zwei Millionen Bücher seiner Kommissar-Dupin-Krimireihe hat Jean Luc Bannalec seit dem Start 2012 in Deutschland verkauft. Manche der Protagonisten und die meisten Schauplätze aus den Romanen gibt es tatsächlich. Alle anderen skizziert der Autor emotionaler als jeder Reiseführer es könnte.
Schon beim Lesen hält es mich kaum noch auf dem Sofa: Ich kann die Bretagne riechen, hören, schmecken. Das Salz, die Brandung, das unendliche Blau des Meeres. Nach der Lektüre des fünften Falles packe ich endgültig den Koffer.
Und mache mich auf den Weg in die Bretagne.
„Bretonisches Gold“: Fleur de Sel aus der Guérande
Erste Station: die Guérande. Streng genommen gehört das Gebiet heute gar nicht mehr zur Bretagne. Eigentlich wollte sich auch Dupin in den Salzgärten der Halbinsel nur nach ein paar mysteriösen Fässern umsehen, als plötzlich auf ihn geschossen wird. Ist das eine der Halluzinationen, die der Veilchenduft des Fleur de Sel auslösen kann, von denen alte Salzbauern erzählen?
Er beginnt zu ermitteln.
Die Sonne steht schon tief über den Salzgärten und taucht diese in ein goldenes Licht, als ich in Assérac ankomme. Der Nachmittag ist die schönste Zeit für eine Tour durch die Salinen.
Ich treffe Laurent, den Paludier. Genauso stellt man sich einen Salzbauern vor: gebräuntes, wettergegerbtes Gesicht, eine feine Salzschicht auf der Haut und kräftige Hände.
Laurent erzählt von seinem Alltag, von Gezeiten und von Salzkonzentration. Gar nicht so einfach, aus Meerwasser das kostbare Salz zu gewinnen, wie das für mich als Außenstehende aussieht.
Mittels eines ausgeklügelten Systems fließt das Wasser durch die verschiedenen Becken einer Saline, bis am Ende das begehrte Sel geerntet werden kann. Sofern Wind und Sonne mitspielen. Ein Regenguss zur falschen Zeit kann die Arbeit eines ganzen Jahres vernichten – ein fragiles System.
Mit einem Pfund blütenweißem Fleur de Sel im Gepäck verabschiede ich mich von Laurent und fahre Richtung Pont-Aven.
„Bretonische Verhältnisse“ in Pont-Aven
Unweit des Künstlerortes, am Plage Tahiti, ermittelt Kommissar Dupin in seinem ersten Fall. Als es zu regnen beginnt, zieht er sich völlig durchnässt ins Hotel Ar Men Du auf einen café zurück.
Für Dupin ist das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant des Ar Men Du das beste in der ganzen Gegend, hier feiert er auch sein fünfjähriges Dienstjubiläum in der Bretagne.
Das kleine Hotel in den Dünen wirkt tatsächlich ein bisschen als sei an diesem Ort die Welt zu Ende. Zwischen hier und Amerika liegen nur noch die Glénan-Inseln, etwa zehn Seemeilen vor der Küste. Wenn man genau hinschaut, ist ein kleiner Lichtpunkt im Meer am Horizont zu sehen, der Leuchtturm auf der Hauptinsel Saint-Nicolas.
Von meinem Zimmer unterm Dach habe ich einen fantastischen Blick auf den Atlantik und einen Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch (Titelfoto) mit einem gewaltigen Farbgewitter: aus Orangerot wird Lila und schließlich Blauschwarz.
Während ich mich am Sonnenuntergang nicht sattsehen kann, bereitet Chefkoch Patrick LeGuen in der Küche ein sternewürdiges Fisch-Menü mit Pollak und Coco de Paimbol (Bohnen). Er verarbeitet am liebsten lokale Produkte. So kommt der Käse aus Riec-sur-Belon, das Geflügel aus Pont-Aven oder der Cidre aus Névez.
Klasse finde ich, dass das Menü nicht in Stein gemeißelt ist und einzelne Gänge auf Wunsch ausgetauscht werden. Meine Wahl: Käse statt Dessert – und zwar direkt vom Käsewagen. Schön, dass es den noch gibt.
Die Wellen rollen ruhig und gleichmäßig an den Strand, als ich wach werde. Es ist noch dunkel und eisig kalt.
Die Sonne geht erst in einer Stunde auf, also mache ich einen kleinen Spaziergang auf dem Küstenwanderweg GR 34 (bekannt als Zöllnerpfad), der direkt am Hotel entlang führt. Man könnte auf diesem Weg die gesamte Küste der Bretagne erwandern, inklusive aller Buchten rund 2.000 Kilometer.
Langsam dämmert es. Was ich an der Bretagne so liebe, ist dieses Licht, die tausend Nuancen von Blau, das Pastell. Das Rosa der Felsen in den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Die Sonne überhaupt, die viel öfter scheint als oft behauptet.
Kein Wunder, dass es Künstler wie Claude Monet oder Paul Gauguin in die Bretagne zog. Während Monet sich in Belle-Île verliebte, verbrachte Gauguin einige Jahre in Pont-Aven. Sein Malstil entsprach nicht unbedingt dem damaligen Zeitgeist, weshalb er chronisch pleite war und seine Bilder oft als Pfand für unbezahlte Hotelrechnungen zurückließ.
In Pont-Aven ermittelt Kommissar Dupin im Mordfall an einem Hotelier. Im Roman wird aus den beiden realen Häusern der Familie Gloanec (Pension Gloanec/Hôtel de Gloanec) das Hôtel Central der Familie Pennec. In beiden Häusern wohnte auch Gauguin. Das Zwei-Sterne-Hotel am Rathausplatz heißt heute Les Ajoncs d’Or.
Touristisch war Pont-Aven schon immer, doch seit dem Erfolg der Dupin-Krimis kommen noch mal 70 Prozent mehr Besucher als sonst. Ist ja auch ein Ort, der aus dem Bilderbuch entsprungen sein könnte mit Boutiquen, Galerien, Spezialitätengeschäften und Cafés.
Sogar das schönste Klohäuschen der Welt steht hier, aus Stein, mit bretonischem Giebel.
Vom Bootshafen spaziere ich durch den Ort, immer am Fluss Aven entlang. Noch im Oktober blühen Geranien und Hortensien, an den Brückengeländern hängen pralle Blumenkästen, das Ufer ist üppig bewachsen.
Mittendrin: Le Moulin de Rosmadec. Im Restaurant der alten Mühle am Aven trifft sich Kommissar Dupin in Bretonische Verhältnisse mit Frédéric Beauvois. Ein uriges, aber vornehmes Lokal, mit einer etwas steifen Attitüde.
Das 3-Gänge-Mittagsmenü mit Tintenfisch und Kohl (schmeckt besser als es klingt), Rochen mit Fenchel in Beurre Blanc und das Dessert (irgendwas mit roten Früchten) war gut, aber nichts, womit sich Ein-Sternekoch Frédéric Sebilleau an diesem Tag rühmen müsste.
„Bretonischer Stolz“: Austern vom Belon
Auf einer Landspitze zwischen den Flüssen Aven und Belon, wo die weltberühmten Austern gezüchtet werden, zwischen Klippen, Wäldern und dem Atlantik, sucht Kommissar Dupin Spuren in seinem vierten Fall Bretonischer Stolz. Winzige Straßen zwischen Pont-Aven und Riec-sur-Belon führen von Norden her auf diese „Dreiviertelinsel“.
Viel zu sehen gibt es hier nicht, deshalb fahre ich gleich weiter zu Viviers de Penfoulicin in La Forêt Fouesnant. Der Muschel- und Austernzuchtbetrieb beliefert unter anderem das Dupins Lieblingsrestaurant L’Amiral in Concarneau mit Austern, Palourdes, Venusmuscheln, Krebsen und Seespinnen.
In Bretonischer Stolz erklärt Besitzerin Béa, die auch im realen Leben so heißt, dem Kommissar alles rund um die Austernzucht. Eine herzliche Frau, mit wilden Locken und Lachfalten im Gesicht, die gewiss auch zupacken kann. Muss sie auch, die Austernsäcke sind mit rund 50 Kilo nicht gerade leicht.
Immer wieder müssen die Austern bewegt werden, die letzten 18 Monate verbringen sie im Belon, wo sie durch das nährstoffreiche Wasser schön fleischig und groß werden.
Im Gegensatz zu Kommissar Dupin, der keine Austern mag, probiere ich auf der Terrasse liebend gern ein paar creuses sowie die rosa Muscheln von den Glénan-Inseln. Dazu ein Muscadet … la vie est belle!
Kommissar Dupin lebt in Concarneau, einer beschaulichen Hafenstadt mit 15.000 Einwohnern. Einer Festung gleich thront die Altstadt ville close auf einer Insel im Meer, direkt neben dem Hafen.
Gegenüber, im Amiral beginnt Kommissar Dupin seinen Tag mit einem oder zwei petit cafés. Abends genießt er hier sein Lieblingsgericht Entrecôte mit Rotwein.
Das Steak à la Commissaire steht mittlerweile tatsächlich auf der Karte. Bekannt ist das Restaurant von Arnaud (der im Roman Paul heißt) und Catherine Lebossé vor allem für Meeresfrüchte und das Hummer-Menü. Klingt äußerst verlockend, doch ich bestelle das Dupin-Steak. Das kommt punktgenau medium, auf Holzkohle gegrillt und wunderbar saftig daher. Dazu serviert Catherine einen Syrah aus dem Languedoc. Keine Frage, der Kommissar hat Geschmack.
Vom Amiral gibt es auch ein Kochbuch. Zusammen mit Jean-Luc Bannalec haben Catherine und Arnaud das Beste aus der bretonischen Küche zusammengestellt, darunter alte Familienrezepte der Lebossés – und natürlich Dupins Lieblingsgerichte.
Ein Muss (nicht nur für mich) in Concarneau: Les Halles, schräg gegenüber vom Amiral. Die Markthalle ist nicht besonders groß, die Auswahl schon. Fisch, Cidre, Käse, die leckeren Kekse mit Beurre salé … schnell noch ein paar feine Sachen für zu Hause kaufen.
Der nächste Fall wartet schon.
„Bretonische Flut“: Douarnenez und die geheimnisvolle Insel Tristan
Obwohl Dupin nie wieder auf dem Meer ermitteln wollte, führt der Mord an einer jungen Küstenfischerin, die man in der Auktionshalle am Hafen gefunden hatte, den Kommissar nach Douarnenez.
Douarnenez liegt etwa eine knappe Autostunde nordwestlich von Concarneau. Hauptsächlich von der Sardinenfischerei leben die Leute, die Konservendose wurde hier erfunden. Die Sardine ist noch immer wichtig für die Kleinstadt, auch wenn nur noch drei von 30 Fabriken in Betrieb sind.
Auf dem Chemin de la Sardine erfährt man bei einem Spaziergang durch die Stadt alles zu diesem Thema. Der Weg führt vorbei an den Fischhallen und ins alte Hafenviertel von Douarnenez, das Dupin so gern mag.
In den hellblau, gelb und rosa gestrichenen Häusern am Quai des Port du Rosmeur sind die Bars gut gefüllt mit Fischern, die sich wie vor hundert Jahren nach der Arbeit noch einen Absacker genehmigen.
In Douarnenez wurde auch der bretonische Butterkuchen erfunden. Wie so oft durch Zufall: Vor einem großen Fest wurden dem Bäcker die meisten seiner Zutaten gestohlen, nur noch Mehl, Zucker und Butter waren im Haus. Also bereitet er daraus einen Teig, den er in dünnen Schichten übereinanderlegt, mit viel gesalzener Butter bestreicht und kurz backt. Voilà, der Kouign Amann. Simpel, aber die hohe Kunst besteht darin, den Zucker auf den Punkt karamellisieren zu lassen.
Und weil die Bretonen alles sehr ernst nehmen, gründen sie gleich noch die Association du vértiable Kouign Amann, die Vereinigung des wahren Kouign Amann. Kein Scherz.
Der Kuchen ist gefährlich. Weil a) er harmlos, ja fast langweilig aussieht, b) ein Stück nach mindestens einem weiteren verlangt, c) deren tausende Kalorien sich hartnäckig auf die Hüften pappen und – ganz heimtückisch – d) dass einem das in dem Moment egal ist. Weil er so unglaublich gut schmeckt.
Nach dem Gespräch mit der Hafenmeisterin sucht der Kommissar einen Rückzugsort, um in Ruhe nachdenken zu können. Assistentin Nolwenn schickt ihn ins Hotel Ty Mad im Ortsteil Treboul. „Ein ungewöhnlich schönes Hotel und Restaurant vom Ende des 19. Jahrhunderts, mit einer paradiesischen Terrasse. Da sind Sie völlig ungestört. Max Jacob, Picasso, Dior waren in den Dreißigern da, ein Ort, der eine außergewöhnliche Seele besitzt.“
Wie im Roman, so in echt: Üppiger Bambus, Gräser, weißer Rhododendron im Garten und das weinumrankte Steinhaus wirken schon von außen ein bisschen wie aus der Welt gefallen.
Von meinem Zimmer aus habe ich einen freien Blick aufs Meer und die Insel Tristan, auf der Dupin schließlich mithilfe dessen, was die Hotelbesitzerin des Ty Mad ihm erzählt, den Fall lösen kann.
Die nur 500 Meter lange und 250 Meter breite Insel liegt unmittelbar vor der Küste von Douarnenez und steht unter Naturschutz.
Einmal im Monat organisiert das örtliche Tourismusbüro geführte Touren auf die Île Tristan, auf der mehr als 150 verschiedenen Pflanzenarten wachsen. In der ehemaligen Konservenfabrik ist heute die südliche Außenstelle des Meeres-Naturparks Iroise untergebracht.
Auf der Île Tristan endet meine Reise auf den Spuren Dupins für’s Erste. Unbestätigten Meldungen zufolge wird es bald neue Ermittlungen geben – und dann komme ich wieder.
Ja, die Bretagne ist einfach mordsmäßig schön.
Auf der Insel Tristan findet Kommissar Dupin in Bretonische Flut Hinweise, um den Fall zu lösen.
Praktische Informationen & Adressen
Hinkommen
Mit dem Flugzeug (Air France/KLM) nach Nantes und von dort mit dem Mietwagen. Rückflug ab Brest. Mit dem Auto in ca. 10 Stunden über Paris.
Essen & Trinken
L’Amiral
1, avenue Pierre Guéguin, Concarneau, www.restaurant-amiral.com
Viviers de Penfoulic
Route de Beg an Aérodrome, La Forêt Fouesnant, Viviers de Penfoulic
Boulangerie Lucas (Kouign Amann)
Rue des Plomarc’h Nr. 20, Douarnenez
Übernachten
Hotel Ar Men Du
47, rue des Iles, Névez, Hotel bei Booking.com ansehen: www.men-du.com
Hôtel Ty Mad
Plage St. Jean, Douarnenez (Ortsteil Tréboul), Hotel bei Booking.com ansehen: www.hoteltymad.com
Mehr erfahren
Comité Régional du Tourisme de Bretagne
1, rue Raoul Ponchon, 35069 Rennes, tourism-crtb@tourismebretagne.com, www.bretagne-reisen.de
Eine Tour mit Salzbauer Laurent kannst du auf der französischen Seite von Bretagne Tourismus buchen (derzeit nur in französischer Sprache).
Salzmuseum Terre de Sel
Pradel, Route des Marais, 44350 Guérande, www.terredesel.com
Maison de la Sardine
15 Boulevard de la France libre | pres du port Rosmeur, Douardenez, www.douarnenez-tourisme.com
Meine Recherchereise wurde unterstützt durch Tourisme Bretagne.
Das nächste Buch erscheint am 16. Juni 2020. Hier kannst du Bretonische Spezialitäten: Kommissar Dupins neunter Fall schon jetzt bestellen.
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19 Kommentare
Ich bin ein wahrer Bretagne-Fan und habe bereits sämtliche Artikel über Saint Malo gelesen. Dein Artikel ist hochinteressant und die Bilder sind einzigartig. Danke für das Schreiben über dieses tolle Reiseziel. Dir, Antje, weiterhin viel Erfolg.
Liebe Antje,
ein sehr schöner Artikel über die Orte und kulinarischen Highlights aus den Dupin-Krimis. Auch ich bin ein Fan – der Romane und der Bretagne!! Bisher hatte es mich aber nur in den Norden uns den Westen verschlagen. Wenn alles gut geht (Corona!) bin ich im September für 2 Wochen zum ersten Mal „auf den Spuren von Dupin“. Wir haben ein zauberhaftes (da vertraue ich den Fotos) bretonisches Häuschen ganz in der Nähe von Concarneau gemietet. Ich kann es kaum erwarten und freue mich total…Dein Artikel hat dazu ganz enorm beigetragen! 👍 🤩 🙏
Herzliche Grüße
Birgit
Das freut mich riesig – ich wünsche dir ganz viel Vergnügen in der Bretagne, liebe Birgit! Herzlichst, Antje
Auch ich bin Bretagne-Fan und war schon an den meisten Orten, an denen die Krimis spielen. Auch schon teiweise den GR34, besonders an der Cote Rose. Ihr Bericht weckt natürlich alte Erinnerungen. Diese Jahr fiel die gebuchte Bretagne-Reise coronabedingt ins Atlantikwasser!! Habe bis jetzt alle Dupins gelesen. Den letzten Band „Bretonische Spezialitäten“ aus der Stadtbücherei ausgeliehen.
Und jetzt wollte ich den Rum mir zu Weihnachten gönnen, und weiß nich mehr welcher es genau war.
Vermutlich J.M. Rhum, aber welcher genau??
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Eventuell auch andere Leser, die gerade mitten im Fall stecken.
Vielen Dank im voraus, mit freundlichen Grüßen
Kurt B.
Hallo Kurt, im Buch steht nur „ein alter J.M.“ mit „Aromen von Zimt, Bratapfel und Koriander, perfekt ausbalanciert mit Vanille und gebratenen tropischen Früchten“. Hoffe, das hilft weiter.
Hallo,
es handelt sich höchstwahrscheinlich um den „RHUM J.M EPICES CREOLES“ !
Schmeckt super lecker 😋
Tolle Seite :-))
Auf meinem diesjährigen Segeltörn durfte ich (teils unbewusst, da ich noch nicht alle Bände verschlungen habe) mehrere der schönen Orte anlaufen.
Ich freue mich schon auf das nächste Jahr.
Arnold
Wir kommen gerade von unserer 3 wöchigen Bretagne Reise mit dem Wohnmobil zurück und sind immer noch hellauf begeistert.
Als langjährigeLeserin der Romane von Bannalec hat es uns an viele seiner Schauplätze gezogen.
Land und Leute, wunderbare Sonnenuntergänge, abwechslungsreiche Küstenwanderwege, verschiedenste Gegenden und feines Essen haben uns zu unvergesslichen Ferien verholfen.
Wir behaupten noch nie so gut erholt aus dem Urlaub zurück gekommen zu sein.
Bretagne wir kommen sicher wieder.
Danke für euren Kommentar. Ich kann gut nachvollziehen, dass es euch in der Bretagne so gut gefallen hat, das ging mir beim ersten Mal auch so. Dabei dachte ich immer, dass ich mich mehr für südliche Ziele begeistern kann.
Ich bin ein großer Fan von Dupin , hab alle Bänder verschlungen.
Bin zufällig hierher geraten und wieder voll drin im Bretagne Fieber.
Danke
Gern geschehen. Es stehen noch einige Berichte aus von meinem letzten Bretagne-Trip, würde mich freuen, wenn du mal wieder rein schaust. Noch ein Tipp: Im November erscheint das Kochbuch vom L’Amerial und dem Autor Jean-Luc Bannalec. Wird hier im Blog natürlich auch ein Thema sein. Be Breizh!
Wir sind Kommisar Dupin noch nicht verfallen, aber der Bericht zeigt, dass die Bretagne noch mehr Suchtpotenzial zu bieten hat. Sehr schön!
Das müssen wir ändern, Silke und Thomas 😉 Ihr könntet zum Beispiel den 2.000 Kilometer langen Küstenwanderweg GR34 gehen. Das wäre doch ein Anfang, oder?
Oh wie schön! Meine Artikel folgen erst noch. Es war eine tolle Reise und ich freue mich, dass wir uns dort endlich einmal persönlich kennengelernt haben.
Ganz liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja, ich habe mich auch gefreut, dass wir zusammen in die Bretagne gereist sind. Bin schon ganz gespannt auf deinen Film und deine Eindrücke. Liebe Grüße, Antje
Ich seh schon, ich muss mich näher mit Kommisar Dupin befassen. Die Bretagne steht sowieso schon auf meiner To-Do-Liste. Danke für diesen tollen Bericht, Antje.
Freut mich, dass ich dich noch ein Stückchen mehr für die Bretagne begeistern konnte.