Das war’s. Das Reisejahr 2014 ist vorbei. Was bleibt, sind die Erinnerungen an all die Begegnungen und Momente, die diese Touren unvergesslich machen. Die schönsten Artikel hier noch mal im Überblick.
Los geht es im Februar mit einem Ausflug an den Bosporus. Wo gibt’s das sonst: Frühstücken in Europa, zum Abendessen nach Asien – eine Stadt, zwei Kontinente und unzählige Eindrücke von Istanbul zwischen Minarett und Minirock.
Barfuß und auf den Spuren von Kneipp bin ich im Frühling unterwegs zur Alpenwellness im Allgäu. Ganz und gar nicht altmodisch, die Kur mit dem Wasser. Im Gegenteil: So ein kalter Guss ins Gesicht am Morgen macht regelrecht süchtig. Und ja, Heu kann man essen: erst baden, dann auslöffeln.
Ich mag Weinwandern und ich mag Geocaching. Logisch, dass ich das Trollingertracking im Zabergäu einmal ausprobieren muss: Wer findet, darf trinken!
Mit dem Wutachranger durch die Schlucht bin ich im Mai unterwegs – eine spannende Wanderung, auf der ich den Hochschwarzwald erkunde. Und noch einige Botschafter des Heimatsommers treffe, beispielsweise bei der Tour zum Raimartihof.
Wandern und Genuss stehen kurz darauf in Südtirol auf dem Programm. Ein genussvolles Wochenende lang bei strahlendem Wetter habe ich endlich einmal Zeit, Bozen etwas genauer kennenzulernen. Nicht nur als Schlechtwetteralternative im Bergurlaub.
Zwei Wochen am Strand und doch mitten in der Stadt verbringe ich im Juni – in Tel Aviv. Beeindruckt bin ich vor allem von den Menschen dort, ihrer Gelassenheit, mit der sie den Alltag leben und dem lässigen Rhythmus, der durch diese Stadt weht. Ganz sicher einer der Höhepunkte in diesem Jahr.
Dass die Schiefe Ebene gar nicht schief ist, erfahre ich im Juli bei einer Radtour im Hohenlohe. Eine Region, die ich bisher gar nicht auf dem Radar hatte. Zu unrecht, wie ich jetzt weiß.
Eine Radtour für Genießer und ausreichend Platz für ein Picknick in der NaturMatterhorn, Gornergrat, Aletscharena, die Walliser Weinberge – im August wechselt ein Highlight das nächste ab. Ein echtes Erlebnis ist der Besuch bei den Eringer Kühen auf ihrer Sommerweide auf mehr als 2.400 Metern im Val d’Anniviers.
Schweiz, die zweite: Beim Kulinarik-Trail in Flims wird jeder Gang in einem anderen Restaurant serviert. So macht Wandern doch Spaß … Spektakulär ist die Aussicht in die Rheinschlucht – ein kleiner Abstecher von der Route, der sich lohnt.
Nach so viel Aktivität erscheint eine Auszeit am Spitzingsee im September gerade recht. Trotzdem: Was beim Wandern an Kalorien flöten geht, kommt beim Hüttenschmaus flugs wieder rauf. Na und?
Obwohl es sich wettermäßig nicht gerade von seiner besten Seite zeigt, gefällt mir Oslo im Oktober ganz gut. Die Stadt am Fjord ist perfekt für ein spontanes Wochenende: Die Distanzen sind kurz, man kann vieles zu Fuß erreichen und in wenigen Minuten mit der Bahn locken Wanderwege am Holmenkollen mit einer prächtigen Aussicht auf den Fjord.
Anfang November noch ein bisschen Sonne tanken und dem Dauergrau zu Hause entfliehen, das war der Plan. Kann ja keiner wissen, dass der Sommer 2014 in Süddeutschland ausgerechnet zu dieser Zeit stattfindet.
Schön ist’s trotzdem in Apulien im Herbst. Oder gerade weil die Massentouristen schon wieder weg sind.
Zu guter Letzt zieht es mich noch einmal in die Stadt. Nach Zürich, genauer nach Zürich-West, dem Trendviertel der Schweizer Metropole.
Warst du in der einen oder anderen Region auch schon? Was hast du dort erlebt, was hat dich fasziniert?