Albgut, Albschnecken, Albgemacht: eine Entdeckungstour für alle Sinne im Biosphärengebiet Schwäbische Alb – Highlights und Ausflugsziele.
Von den Metzinger Weinbergen aus erscheint die Schwäbische Alb an manchen Tagen tatsächlich wie ein blaues Band, ganz so wie Dichter Mörike es sah. Im Indian Summer leuchten die Bäume wie ein Feuerwerk in schönstem Orangerot und wenn der Herbst sich verabschiedet hat, verwandelt sich die Zollernalb oft in ein glitzernd weißes Wintermärchen.
Doch eine Farbe zieht sich durchs ganze Jahr: grün.
Die Farbe der Zukunft. Und doch auch Rückbesinnung auf das, was früher gut war: bewusster und mehr im Einklang mit der Natur zu leben. Nicht von ungefähr sehnen sich viele von uns nach der „guten alten Zeit“.
Warum also nicht das Gute von gestern mit dem Modernen verbinden? Wie das geht, zeigen verschiedene grüne Projekte der Älbler. Einige davon habe ich mir mal näher angeschaut.
Alles auf Grün – im Biosphärengebiet Schwäbische Alb verträgt sich das auch wunderbar mit Tourismus – als Ausflugsziel zählt die Region südlich von Stuttgart seit Jahren zu meinen Favoriten.
Lust auf eine kleine Landpartie? Los gehts!
Albgut Altes Lager Münsingen
Es liegt abseits, mitten im Nirgendwo. Kaum einer kommt hier zufällig vorbei. Gewerkelt wird trotzdem fleißig – in den Manufakturen und an den Häusern der früheren Kaserne, die einst als Lager für die königliche Armee diente.
Ein Dorf wie vor hundert Jahren, soll an diesem Ort entstehen. So beschreibt Franz Tress jedenfalls seine Vision vom Albgut Altes Lager Münsingen, seit er dem ehemaligen Armeegelände zu neuem Leben verhilft.
Nach fünf Militärepochen und zehn Jahren Leerstand hat er damit begonnen, die ersten der 140 Gebäude wieder herzurichten und touristisch zu nutzen.
In den früheren Mannschaftsunterkünften sind Manufakturen eingezogen. Sie stellen ausschließlich Spezialitäten oder handwerkliche Produkte her, die einen engen Bezug zur Schwäbischen Alb haben.
Regionales aus den Manufakturen im Albgut Altes Lager Münsingen
In der Alb-Ölmühle verarbeitet Familie Fischer neben Walnüssen, Leindotter und Hanf auch Büchele, unter Nichtschwaben besser bekannt als Bucheckern.
Nebenan produziert Stephan Pöhler mit Ausemländle unter anderem einen ganz besonderen, mehrfach ausgezeichneten Essig: Albsamico basiert jedoch nicht auf Wein wie das bekannte italienische Vorbild. Verwendet werden ausschließlich der Most von Kirschen von Streuobstwiesen auf der Schwäbischen Alb.
Kennst du Springerle? Das sind Plätzchen aus Anis-Eierschaumteig, die es in Süddeutschland traditionell an Festtagen gab. Dafür wurden eigens passende Formen gefertigt: Models mit Religions-, Tier- oder Blumenmotiven zum Beispiel.
Wer das selbst mal versuchen möchte, findet bei Emmas Springerle Manufaktur nicht nur fertiges Bildgebäck, sondern auch eine Riesenauswahl an Models – das älteste in der Sammlung von Michaela Schwarz stammt aus dem Jahr 1575.
Wärmendes wie Schals, Pullover, Mützen oder Socken vom Albmerino-Schaf gibts nebenan bei Flomax. Die Wolle dafür bezieht Veronika Kraiser von der Albschäferei Stotz in Münsingen. Lokaler ist eine Produktion nicht denkbar.
Eine ungewöhnliche Manufaktur-Kombination habe ich bei Eberhard Läpple entdeckt: Kaffeerösterei trifft auf Seifensiederei. Jedes für sich ja ziemlich duftintensiv, durch die räumliche Trennung in der lang gezogenen Baracke stören sich beide jedoch nicht.
Für die Seifen kommen auch Alb-Kräuter zum Einsatz, exotische Varianten sind aber ebenso zu haben. Schwer, sich da zu entscheiden.
Neben Kaffee röstet er Kakaobohnen und hat am Tag zuvor eine neue Kreation ausprobiert, von der ich kosten darf: einen Schokoladenaufstrich mit Mandeln und Salz. Himmlisch!
Welche Manufakturen und Werkstätten außerdem im Albgut Altes Lager Münsingen zu finden sind, findest du unten im Infoteil.
Schwäbischen Alb.
Lost Places erwachen zu neuem Leben
Auf rund hundert Hektar erstreckt sich das Albgut Altes Lager Münsingen. Je weiter ich vom „Zentrum“, dem Café in der ehemaligen königlichen Post, weg spaziere, desto mehr dieser verlassenen Orte entdecke ich.
Gestern und Heute liegen dabei gar nicht weit von einander entfernt. Hier der alte Getreidespeicher oder die ehemalige Offizierskantine, in denen heute Hochzeiten, Firmen- und Familienfeiern stattfinden, dort auf der Wildblumenwiese ein Stückchen Wildnis, in dem die Heidelerche brütet. Ein spannendes Relikt aus der alten Zeit sind die Kohlespeicher, die von oben mit Hilfe von Pferden gefüllt worden sind.
Apropos Pferdestärken: Nach den Plänen von Albgut-Chef Tress soll das Gelände künftig autofrei werden und in den früheren Hauptmannshäusern Apartments mit 400 Gästebetten entstehen. Momentan gibt es nur schlichte Zimmer mit Gemeinschaftsbad in den Offiziersunterkünften für private Events.
Ich finde es faszinierend, wie sich aus dem 1895 gebauten Militärlager des Königreichs Württemberg ein Ort entwickelt (hat), der Tradition und Zukunft bestmöglich verbindet. Und zugleich die DNA der Schwäbischen Alb erkennbar in sich trägt.
Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Besuch bei der Wanderschäferin
Motte, auf deinen Platz! Attila, komm her! Auf der Wacholderweide in Gomadingen hat Albschäferin Johanna von Mackensen ihre Herde stets im Blick, die beiden Altdeutschen Hütehunde helfen ihr dabei. Seit 25 Jahren wandert die Schäferin mit rund 600 Tieren über die Weiden rund um Münsingen. Etwa 150 Wanderkilometer kommen so in einem Sommer zusammen.
Die Schafe fressen nur, was ihnen schmeckt: Breit- und Spitzwegerich, Löwenzahn, Klee und Schafgarbe. Bitteres wie wilden Majoran oder Feldthymian dagegen verschmähen sie. So bleibt auch für Insekten und andere Kleintiere immer noch genug Lebensraum. Die selten gewordene Silberdistel, Wahrzeichen der Schwäbischen Alb, gedeiht auf den mageren Wiesen deshalb ebenso wie Karthäusernelken und Frühlingsenzian.
Das Umherziehen der Herde fördert die Artenvielfalt (durchschnittlich 50 verschiedene Sorten pro Quadratmeter!) auch dadurch, dass Samen in den Hufen von Ort zu Ort weiter getragen werden. Schafe als Landschaftspfleger sind auf der Alb seit jeher wichtig, maschinell könnte man die meisten Weideflächen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb nicht umweltfreundlich bewirtschaften.
Genau das ist das Ziel der Initiative Albgemacht, die Johanna zusammen mit einem Imker, Bäcker und Käser gegründet hat. Für jedes einzelne Produkt gibt es spezielle Anbaukriterien, die erfüllt werden müssen – den Unterschied kann ich schmecken beim Picknick, das die Albgemacht-Produzenten mitgebracht haben.
Honig, Wacholderkäse, Albkräuterkäse, Brot mit Dinkel von der Alb, Lammfleisch oder Schinken vermarkten die Erzeuger entweder direkt über ihre Hofläden sowie online in ganz Deutschland, erzählt Johanna, während sich Lieblingsschaf Lara an sie schmiegt.
Leitschafe halten die Herde zusammen und folgen der Schäferin. Ziemlich schlau, denn das bewahrt sie vor dem Schicksal ihrer Artgenossen: Lämmer sind nach etwa sieben Monaten schlachtreif, Mutterschafe verbringen einige Jahre auf der Weide.
Im Albschnecken-Garten
Eine andere Delikatesse exportierten die Älbler vor 250 Jahren bis nach Wien: die Albschnecke. Im Großen Lautertal südlich von Münsingen machten die Schneckensammler jedes Jahr ein gutes Geschäft, so beliebt waren die Exemplare von der Schwäbischen Alb.
Mit bis zu 250.000 Schnecken begab sich der Urgroßvater von Rita Goller im November per Boot auf den Weg und verkaufte diese an Klöster entlang der Donau. Den 650 Kilometer langen Rückweg ging er zu Fuß und kam schließlich im Januar wieder zu Hause an. Mit der Eisenbahn gelangte die Albschnecke später sogar in die Feinschmeckerlokale von Paris.
Gesammelt werden die Schnecken, wenn sie Winterschlaf halten. Dann ziehen sie sich in ihr Häusle zurück und verschließen dieses mit einem „Deckel“.
Seit 2004 führt Rita im Biosphärengebiet Schwäbische Alb die alte Tradition fort – in ihrem Schneckengarten in Münsingen-Rietheim. Mehrere tausend Schnecken finden dort Platz und das, was sie am meisten mögen: frischen Löwenzahn, Kerbel, Sonnenblumen, Raps und Brennnesseln.
Vier bis fünf Jahre dauert es, bis eine Albschnecke auf den Teller kommt – am besten pur, ohne Kräuterbutter. Wer den Unterschied selbst mal probieren möchte: Ab November/-Dezember steht die Delikatesse im Land- und Ferienhotel Wittstaig in Gundelfingen oder im Gasthaus Zur Krone in Ochsenwang auf der Karte.
Schwäbische Alb: Wandern oder Radtouren mit den Albguides
Tagsüber ist Rita oft als Alb-Guide unterwegs. Gemeinsame Touren kannst du privat buchen oder an einer der regelmäßig stattfindenden geführten Wanderungen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb teilnehmen. So wie ich Rita an diesem Nachmittag kennengelernt habe, erfährst du dabei nicht nur jede Menge über die Natur, sondern hast auch viel Spaß mit ihrer herzlichen schwäbischen Mundart.
Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist: Auf den Premium-Wanderwegen der Hochgehberge kommst du zu den schönsten Plätzen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Zwei dieser Touren habe ich bereits erkundet: mich hochgehträumt am Schloß Lichtenstein und bin hochgehflogen zu den Höllenlöchern über Dettingen.
Biosphärenzentrum Schwäbische Alb
Wasserbüffel, Weinbergschnecken und Wacholderheiden – was die Alb sonst noch so besonders macht, erfährst du im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb am Eingang zum Albgut Altes Lager Münsingen.
In der Ausstellung kannst du dich inspirieren lassen zu eigenen Touren. Ausflugstipps und Wander- oder Radtourenvorschläge bekommst du hier ebenfalls.
Wenn du direkt starten willst: Leih dir ein Rad und dreh eine Runde über den ehemaligen Truppenübungsplatz bis zum verlassenen Dorf Gruorn oder durch das Große Lautertal, letzteres kannst du auch mit dem Kanu erkunden. .
Konikpferde und sorgen somit für Artenvielfalt
Was ist das Biosphärengebiet Schwäbische Alb?
Zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb gehören 29 Gemeinden aus drei Landkreisen, die in punkto Wirtschaft, Umwelt und Sozialem eng zusammenarbeiten. Drei Prozent der Fläche sind als Kernzone ausgewiesen, in der die Natur sich selbst überlassen bleibt. Für die Pflege- und Entwicklungszonen gelten bestimmte Kriterien, um die Kulturlandschaft zu nutzen und gleichzeitig zu schützen.
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb erstreckt sich vom südöstlichen Albvorland rund 40 Kilometer über die Albhochfläche bis an die Donau im Süden – mit 850 Quadratkilometer beinahe so groß wie Berlin. Typisch für die Schwäbische Alb sind die Hangbuchenwälder am Trauf, Wacholderheiden, Streuobstwiesen und Magerwiesen.
Im Zentrum liegt der ehemalige Truppenübungsplatz, der bis 2005 militärisch genutzt wurde. Inzwischen hat längst die Natur wieder das Kommando übernommen: Auf 6.700 Hektar tummeln sich seltene Vögel wie Feldlerche oder Neuntöter.
Sehenswürdigkeiten Schwäbische Alb: Ausflugsziele in der Nähe von Münsingen
- Großes Lautertal: Von Münsingen führt eine wunderschöne Radtour entlang der Lauter bis zur Wimsener Höhle. Ein Abstecher hinauf zur Burgruine Hohengundelfingen lohnt sich ebenso wie das Glastal auf der Rückfahrt.
- Wimsener Höhle: die einzige Höhle in Deutschland, die mit einem Boot befahren werden kann
- Uracher Wasserfall: Leider kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem noch wunderschön. Am besten, du kommst unter der Woche und nicht gerade zur Hochsaison. Alternativ empfehle ich die leichte Panoramatour zu den Höllenlöchern ganz in der Nähe. Oder einen der anderen Grafensteige-Premiumwanderwege.
- Schloss Lichtenstein: Einfach märchenhaft! Mit wunderbaren Ausblicken auf das Schloss und das Echaztal bist du auf dem Hochgehträumt-Premiumweg unterwegs. Mit der Bärenhöhle liegt gleich noch eine weitere Sehenswürdigkeit am Weg.
Biosphärengebiet Schwäbische Alb – alles Wichtige auf einen Blick
Hinkommen:
Mit dem Auto ab Stuttgart auf der B27 Richtung Reutlingen/Tübingen, Ausfahrt B312 Metzingen, anschließend B28 Richtung Ulm und dann B465 nach Münsingen. In Münsingen am 2. Kreisverkehr Richtung Ehingen abbiegen und nach ca. 1 km links abbiegen auf die L230 in Richtung Münsingen-Böttingen/ Laichingen. Ausfahrt Münsingen-Auingen abfahren und nach 500 m rechts abbiegen.
Biosphärenbus ab Bahnhof Münsingen: Zwischen 30. April bis zum 3. Sonntag im Oktober umrundet der Bus drei Mal täglich an Sonn- und Feiertagen den ehemaligen Truppenbungsplatz (TrÜP) Münsingen. Bis zu 20 Fahrräder können im Anhänger mitgenommen werden. Infos: Mobil unterwegs im Biosphärengebiet.
Albgut Altes Lager Münsingen: Hauptstraße 318, Münsingen (fürs Navi)
Ab Reutlingen und Ulm kommst du sonntags mit der Schwäbischen Alb-Bahn direkt ins Alte Lager. Im Preis enthalten sind die Zugfahrt, der Transfer im Oldtimer-Bus sowie ein Tagesgericht inkl. Getränk im Bistro „leib&seele“. Hier bekommst du Tickets für den Albgut-Erlebnistag.
Biosphärenzentrum Münsingen: Mit dem Bus vom Bahnhof Münsingen bis Haltestelle „Auingen Biosphärenzentrum“ oder mit dem Taxi.
Biosphärenallee 2, Münsingen, Tel. 07381-93293831, E-Mail: biosphaerenzentrum@rpt.bwl.de, www.biosphaerengebiet-alb.de
Öffnungszeiten: April bis Oktober 10 – 18 Uhr/ November bis März 11 – 17 Uhr (außer dienstags)
Übernachten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb:
- Biosphärengastgeber: Hotel Herrmann Münsingen, Marktplatz 1, Münsingen, www.hotelherrmann.de
- Hofgut Hopfenburg Münsingen, Hopfenburg 12, Münsingen, www.hofgut-hopfenburg.de
Touren:
Ein Tag mit dem Wanderschäfer:
Falls du Johanna und ihre Schafe besuchen und mehr erfahren möchtest, kannst du sie gern anrufen und ihr Gesellschaft leisten (Tel. 07385/1639, info@kraeuterlamm.de, www.kraeuterlamm.de).
Tagestouren bietet ihr Kollege in Meßstetten, Harald Höfel, an: Der Wanderschäfer Braun & Höfel GbR, Hartheimer Straße 2, Meßstetten/Heinstetten, Tel. 07579-1334, E-Mail: kontakt@der-wanderschaefer.de, Tagestour: 120 €/Person (Wochenende 150 €)
Alb-Guides: Anfragen und Buchen unter info@alb-guide.de oder unter www.albschneckler.de.
Wandern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb:
Seit 2019 gibt es mit den Hochgehbergen 21 Premium-Rundtouren, die jeweils einen ganz besonderen Aspekt der Kulturlandschaft zeigen. Alle Touren inklusive Beschreibung: www.hochgehberge.de
Essen und Trinken – Restauranttipps:
- Albgut Altes Lager Münsingen: Bistro Leibe & Seele, täglich 11- 18 Uhr
- Restaurant im Hotel Herrmann Münsingen
- Feldwirtschaft in Bermaringen/Blaustein, Wagnergasse 6, Blaustein, www-feld-wirtschaft.de; Öffnungszeiten: Freitag und Samstag 17 – 23 Uhr: Definitiv einen Besucht wert, ist das Lokal von Susanne Kopp und Wilhelm Schmid. Obst und Gemüse kommen überwiegend aus dem eigenen Garten, der alles andere als gewöhnlich – und schon für sich allein ein Erlebnis ist.
Regionale Produkte von der Schwäbischen Alb einkaufen:
Albgemacht ist die naturschutzorientierte Regionalmarke einer Gruppe von Landwirten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Mehr unter www.albgemacht.de.
Typische Produkte von der Alb bekommst du auch hier:
- Manufakturen im Albgut Altes Lager Münsingen, Öffnungszeiten: Freitag/Samstag 13 – 17 Uhr, Sonntag 11- 17 Uhr, www.albgut.de
- Bäckerei Beckabeck, Münsingen, www.beackbeck.de
- Alb-Metzgerei Failenschmid, Münsingen, www.failenschmid.de
Sparen mit der Albcard:
Mit der Albcard kannst du mehr als 120 Ausflugsziele kostenlos entdecken wie zum Beispiel die Burg Hohenzollern, Höhlen, Thermalbäder, Museen sowie gratis mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Schwäbischen Alb fahren. Die Albcard gibts gratis ab der ersten Übernachtung bei derzeit 120 Gastgebern. www.albcard.de
Buchempfehlungen*:
- Eskapaden auf der Schwäbischen Alb
- Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Wandern & Einkehren
- Vergessene Pfade Schwäbische Alb
- Premiumwandern Schwäbische Alb
- 111 Orte auf der schwäbischen Alb, die man gesehen haben muss
- Wilde Alb: Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen
Sonst noch wissenswert:
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat im April 2017 den Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusdestinationen“ gewonnen, punktet aber auch mit grünen Initiativen, die weit über die Grenzen hinaus wirken. Das Projekt Bienenstrom ist so ein Beispiel. Mit dem Verkauf von Ökostrom wird weniger Mais auf dem Acker angebaut und durch Wildblumen ersetzt. Mehr unter www.bienenstrom.de