Luxus unter Palmen, jeder Tag bringt neue Abenteuer mit sich und auch kulinarisch ein volles Verwöhnprogramm. Die Sun Siyam Resorts sind fünf einzigartige Malediven-Inseln, die vor allem aktive Urlauber glücklich machen.
Luxuriöse Villen über dem Wasser, eine atemberaubende Unterwasserwelt, Wellness mit Meerblick und schier endlose Sandbänke – das ist der Inbegriff eines Urlaubs auf den Malediven. Das alles gibt’s auch bei Sun Siyam. In punkto Vielfalt jedoch dürften die Resorts nur schwer zu toppen sein.
Wer mehr möchte als “nur” am Strand liegen und schnorcheln, findet in den Siyam-Resorts reichlich Adrenalinkicks und Abenteuer auf dem und unter Wasser – bevor abends Fine Dining, Barhopping und Partys locken.
1998 eröffnete die Siyam-Familie mit Vilu Reef das erste Inselresort, SiyamWorld ist seit 2021 das jüngste. So verschieden die Inseln sind, eins ist überall gleich: die herzliche Gastfreundschaft der Menschen, die sich selbst als eine große Familie verstehen.
Lust auf eine kleine Entdeckungsreise? Drei der Inseln habe ich besucht – lass uns eintauchen.
Inhaltsverzeichnis
Sun Siyam Olhuveli
Sun Siyam Olhuveli ist ein luxuriöses Vier-Sterne-Resort im Süd-Malé-Atoll der Malediven. Mit wunderschönen weißen Sandstränden, einer Lagune, die sich perfekt für Wassersport eignet sowie einem lebhaften Hausriff.
Raus aus dem Flieger, rein ins Schnellboot und keine Stunde später tauche ich ins türkisblaue Wasser des Indischen Ozeans ein. Nach einem langen Flug ist das einfach nur schön, die Wärme der Sonne und den Sand unter den Füßen zu spüren. Von der anderen Seite der Insel wehen Saxofonklänge herüber. Es ist kurz vor 18 Uhr, Happy Hour am Strand mit Live-Musik, während am Horizont die Sonne untergeht.
Olhuveli ist vom Flughafen Malé aus schnell erreichbar und besteht genau genommen aus drei Inseln mit elf Restaurants und Bars sowie mehreren Pools, einer davon nur für Erwachsene. Die Hauptinsel Olhuveli Island, Dream Island und Romance Island sind über zwei Brücken miteinander verbunden.
Die herrlich große Lagune, für die Olhuveli bekannt ist, eignet sich perfekt für diverse Wassersportarten wie Kajakfahren oder Standup-Paddling. Schnorcheln am Hausriff kann man mit und ohne Guide.
Oder mit einem elektrischen Unterwasser-Scooter. Das ist eine Art Lenker (nur ohne Moped dran), mit dem man sich durchs Wasser ziehen lässt. Anfangs war ich skeptisch, doch dann machte es richtig Spaß und spart außerdem Kraft. Rund um den Jetty begegnen mir Papageienfische, Nemos und viele andere bunte Fische, deren Namen ich nicht kenne. Und ein kleiner, süßer Babyhai von etwa einem halben Meter Länge.
Am nächsten Tag fahren wir raus aufs offene Meer: Schnorcheln am Schiffswrack. Nach einer rund einstündigen Bootsfahrt sind wir am Wrack angekommen, von dem nur noch der Bug aus dem Wasser ragt. Was von oben ziemlich unspektakulär aussieht, offenbart unter der Oberfläche eine ganz eigene, skurrile Szenerie. Viel größer, geradezu riesig, erscheint der ehemalige Kutter unter Wasser. Zum Teil hat die Natur das Schiff übernommen, das mittlerweile kleineren Fischen als Versteck dient. Und natürlich sind wir nicht allein hier. Ein, zwei Dutzend andere Hobbytaucher und -schnorchler tummeln sich im Wasser, viele mit Kameras für das perfekte Social-Media-Video.
Mein persönliches Highlight erlebe ich auf der Rückfahrt: Delfine. Wie aus dem Nichts begleitet eine Gruppe Delfine unser Boot und lässt sich aus nächster Nähe beobachten.
Zum Sonnenuntergang gibt’s wieder leckere Drinks am Strand, bevor wir uns im Orchid-Restaurant mit thailändischer Küche verwöhnen lassen. Das Dinner am zweiten Abend im Maghrib-Grill setzt noch einen drauf. Bei Kerzenlicht und Mondschein, die Füße im Sand lassen wir uns maledivischen Lobster und Muscheln schmecken.
Frühstück wird auf Olhuveli (wie auch auf den anderen Inseln) in den Buffetrestaurants serviert, die so ziemlich alle kulinarischen Wünsche erfüllen, egal aus welchem Teil der Erde die Gäste kommen. Es gibt vietnamesische Pho, Mezze, indische Curries und Dals ebenso wie Eier mit Speck, Früchte oder Porridge. Mein Favorit: Mashuni, das traditionelle maledivische Frühstück mit Thunfisch und Kokos, gern mit Omelett.
Siyam World
Mit dem Wasserflugzeug wechseln wir auf die nächste Insel: Siyam World. Wer Abenteuer im, auf oder unter Wasser sucht, ist hier genau richtig: Wasserpark, Jetski, schnorcheln mit oder ohne Unterwasser-Scooter, SeaBob, GoKart, Parasailing, Windsurfen, Flyboarding, Bananaboat, Kajaks, SUP und vieles mehr sorgen für reichlich Abwechslung. Sogar eine eigene Pferderanch mit 12 indischen Marwari-Pferden gibt es auf der Insel, demnächst soll ein Katzencafé eröffnen.
Einzigartig dürfte der bisher größte schwimmende Wasserpark von Siyam World auf den Malediven sein. Rutschen, Parcours, Hindernisse, Wassertrampoline und Kletterwände trainieren Geschicklichkeit und Lachmuskeln gleichermaßen, wenn mal wieder einer ins Meer plumpst. Wer Takeshi’s castle mag, wird im Siyam World Wasserpark viel Spaß haben.
Ich gehe lieber schnorcheln in der bunten Unterwasserwelt: Das Hausriff umfasst ganze sechs Kilometer. Mit etwas Glück lassen sich Mantas, Schildkröten und Riffhaie blicken, aber die unzähligen kleinen bunten Fische und Anemomenbewohner wie Nemo und Co. sind auch schon sehr beeindruckend.
Fan Fact: Die Over-Water-Villen auf Siyam World verfügen alle über eine Rutsche, die von der Terrasse direkt ins Meer führt.
Siyam World gehört zu den größten Inseln der Malediven und liegt im Noonu-Atoll. Diese einmal zu Fuß zu umrunden, dauert etwa eine Stunde. Muss man aber nicht, denn auf der Route 66, so heißt die Ring”straße”, pendeln kleine Elektrobusse. Man stellt sich einfach an eine Haltestellen, die Namen von Metropolen der Welt tragen, und wartet ein paar Minuten.
Die Malediven sind bekannt für ihre reiche Artenvielfalt im Meer und ihre vielfältigen Ökosysteme. Damit das auch künftig so bleibt, engagiert sich die Eigentümerfamilie von Sun Siyam in verschiedenen Öko-Initiativen und Biodiversitätsprojekten. Auch Gäste können sich auch an den Naturschutzmaßnahmen beteiligen, beispielsweise beim Korallenbinden und dem Pflanzen einer Kokospalme.
Das ist dann auch ein guter Grund, jedes Jahr wiederzukommen, schließlich muss ich mich um meine Palme kümmern 😉
Mit einem eigenen Care Programm setzen die Sun Siyam Resorts auf Nachhaltigkeit durch Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs, Abfallmanagement zur Reduzierung des Plastikverbrauchs, Unterstützung der Gemeindeentwicklung und Investitionen in erneuerbare Energien. Ziel ist es, das lokale Erbe und die kulturellen Praktiken zu erhalten.
Alle fünf Malediven-Resorts von Sun Siyam wurden von TraveLife, der unabhängigen, weltweit tätigen Organisation für Nachhaltigkeit von Unterkünften mit dem Travelife-Gold-Zertifikat ausgezeichnet. Erst kürzlich hat das 2021 eröffnete Siyam World die begehrte Auszeichnung erhalten.
Eine wahre Oase ist das Siyam World Veyo Spa, der in die üppige tropische Landschaft eingebettet ist. Zur Wahl stehen ayurvedische, thailändische und schwedische Massagen und typisch maledivische Rituale, bei denen lokale Zutaten wie Kokosnuss und Meeresmineralien verwendet werden. Nach einer Stunde Durchkneten mit ayurvedischen Heilölen fühle ich mich wie neugeboren – und freue mich auf einen weiteren schönen Abend.
Was Siyam World besonders macht, ist das umfassende WOW!-All-Inclusive-Paket, das keine Wünsche offen lässt, und zwar rund um die Uhr. Allein 18 Restaurants und Bars lassen jeden Tag zu einem besonderen werden.
Ein echtes Highlight ist zudem das Dinner im Barrique-Weinkeller mit perfekt abgestimmten Weinen zu jedem Gang, das man zusätzlich buchen kann.
Sun Siyam Iru Fushi
Iru Fushi liegt in Sichtweite von Siyam World, nur ein paar Minuten mit dem Boot und dann sind wir auf unserer dritten Insel angekommen. Egal, ob am Strand, mit Pool oder über dem Wasser: Auch in diesem 5-Sterne-Resort sind die Villen großzügig gestaltet.
Noch mehr Entspannung gibt’s nur im preisgekrönten Spa by Thalgo France mit mehr als 160 Anwendungen. In den 20 Behandlungsräumen, die sich in einem herrlichen tropischen Garten verteilen, bei einer traditionellen Massage, ayurvedischen Behandlung oder Schönheitsanwendung ist der Alltag maximal weit weg.
Auch für Aktive bietet Iru Fushi jede Menge Aktivitäten, von Wassersportarten wie Schnorcheln und Tauchen über Tennis und Yoga bis hin zu kulturellen Ausflügen. Besonders beliebt sind Ausflüge zu den nahegelegenen Sandbänken, wo wir ein Picknick mitten im Ozean genießen wollten. Leider fiel dieses ebenso wie die Schnorcheltour aufgrund von Regen und starkem Wind kurzfristig aus.
Doch Plan B ist auch nicht schlecht 😉 Tagsüber laden der Pool an der Fluid-Bar Familien mit Kindern zum Planschen ein, die Reflections-Bar mit Adults-only Infinity-Pool serviert Cocktails, Champagner und leichte Snacks wie Ceviche oder Thunfischsalat zum Blick aufs Meer.
Iru Fushi ist kleiner als Siyam World, kulinarisch bietet die Insel jedoch großes Kino – von frischen Meeresfrüchten bis hin zu französischen Klassikern im Flavour-Restaurant über dem Wasser.
Noch einmal genieße ich den saftigen Riff-Fisch und den herrlichen lauen Abend mit 25 Grad, die Sterne strahlen über uns.
Sun Siyam Resorts – alles Wichtige auf einen Blick
Hinkommen: Es gibt gute Flugverbindungen von mehreren deutschen Städten, ab Frankfurt z.B. mit Condor nonstop in 10 Stunden nach Malé.
Schlafen: Auf den Sun Siyam Resort Inseln stehen verschiedene Villen zur Wahl – vom Haus mit oder ohne Pool am Strand bis zur Over-Water-Villa, von denen manche einen Pool, andere eine Rutsche ins Meer haben.
Siyam World: Das Fünf-Sterne-All-Inclusive-Inselresort punktet mit Vielseitigkeit wie beispielsweise dem größten schwimmenden Wasserpark der Malediven bis hin zur allerersten Resort-Pferderanch des Landes und dem weltweit ersten Unterwasser-Jetpack. Das 54 Hektar große, naturbelassene Inselresort bietet 18 Unterkunftskategorien, von 89 bis 3.000 Quadratmetern, von üppigen Beach Pool Villas bis hin zu verspielten Overwater Villen.
Sun Siyam Olhuveli: 438 Zimmer und Villen entlang wunderschöner Sandstrände oder über dem Wasser der blauen Lagune. 18 verschiedene Restaurants erfüllen alle kulinarischen Wünsche – von wie täglich wechselnden Buffets im Sunset Restaurant und im Malaafaiy, frischen Meeresfrüchten im Maghrib Grill, thailändischen Spezialitäten im Siyam Orchid und indischen Abendessen im Namaste oder Pizzen bei Island Pizza. Das Wassersportzentrum mit SSI-zertifizierter Tauchschule bietet Schnorcheln, Paddleboarding, Kitesurfen, Windsurfen, Jetskis und Kajaks. Das ultimative Erlebnis für viele: die Drei-Punkte-Schnorcheltour, bei der man Ammenhaien, Mantarochen und Delfinen ganz nahekommen kann.
Sun Siyam Iru Fushi: Moderner Komfort trifft auf maledivischen Stil in diesem 5-Sterne-Resort. Wasservilla mit direktem Zugang zur Lagune oder Strandvilla mit privatem Pool – jede der 221 Villen bietet ein Höchstmaß an Privatsphäre und Luxus. Die 14 Restaurants und Bars bieten, was das Herz begehrt, darunter französische Küche im Flavours, direkt über dem Wasser, asiatische Fusionsküche im Bamboo und fangfrischer Fisch im Islander’s Grill. Herrlich entspannen lässt es sich im preisgekrönten Spa by Thalgo France mit mehr als 160 Anwendungen.
Jetzt anschauen und Preise checken: Sun Siyam Iru Fushi (inkl. kostenlosem Transfer) oder Sun Siyam Olhuveli
Essen & Trinken: Bei Vollpension sind drei Mahlzeiten im Buffetrestaurant im Preis inklusive. Außerdem stehen auf jeder Insel weitere À-la-carte-Restaurants sowie Bars zur Auswahl. Mit den verschiedenen All-Inclusive-Paketen auf den Inseln lässt sich der Urlaub unbeschwert in vollen Zügen genießen. Stilles Trinkwasser gibt es jeden Tag gratis im Zimmer.
Erleben: Ausflüge und Wassersportmöglichkeiten sowie Spa-Angebote findest du auf den jeweiligen Websites der Sun Siyam Inseln: Olhuveli, Siyam World und Iru Fushi
Weitere Infos: www.sunsiyam.com
Transparenzhinweis: Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Pressereise, zu der ich von den Sun Siyam Resorts eingeladen wurde. Bei meinen Recherchen nutze ich gelegentlich die Unterstützung von Destinationen, Tourismusagenturen, Veranstaltern oder Hotels. Auf den Inhalt der Berichterstattung hat dies keinen Einfluss.