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Home / Deutschland / Der Mops von Winnenden

Der Mops von Winnenden

Der Mops von Winnenden

In Stein gemeißelt, Lorbeerkranz um den Hals – ein Held auf vier krummen Beinen. In Winnenden wird der treue Hof-Mops nicht nur verehrt, er bekam sogar ein Denkmal.

(Kein Märchen, sondern köstliche Werbung) Es war einmal ein Mops. Der lebte mit seinem Herrchen, Herzog Karl Alexander, friedlich in einem schönen Schloss mit einem wunderschönen Park in Winnenden unweit von Stuttgart. Die beiden liebten einander sehr und waren unzertrennlich.

Eines Tages musste Alexander als Feldmarschall in den Krieg ziehen, der Mops zog mit. In den Wirren einer Schlacht im fernen Belgrad verloren sich die beiden dann aus den Augen.

Was sollte der Mops nun machen, so ganz allein? Der Mops lief los. Tag und Nacht, mehr als tausend Kilometer trabte der kleine Hund nach Hause. Nach elf Tagen kam er am Schloss an. Und wartete geduldig auf sein Herrchen. 1717 war das.

Inhaltsverzeichnis

  • Die Geschichte vom Winnender Mops
  • Mops Geschenke: Pralinen und mehr
    • Handgemachte Schokolade aus Ullis Confiserie
    • Mops Kaffee oder Espresso von Herrmanns Kaffeerösterei
    • Winnenden Weingut Häußer keltert einen Mopswein in Rot und Weiß

Die Geschichte vom Winnender Mops

Was aus dem Mops geworden ist, weiß man nicht so genau, ein Happy End ist nicht unwahrscheinlich. Karl Alexander jedenfalls hat seinem treuen Mops später ein Denkmal errichtet neben dem Schloss.

Den Mops lieben die Winnender bis heute.  So sehr, dass sie einen Mopswein keltern, Mopspralinen kreieren und ihm einen Kaffee widmen – die Fantasie der Mops Geschenke scheint grenzenlos.

Da ich euch in diesem Sommer meine Wahlheimat-Region Stuttgart auch kulinarisch ein bisschen näher bringen möchte, ist das natürlich eine super Geschichte.

Mops Geschenke: Pralinen und mehr

Ich habe mich also auf den Weg nach Winnenden gemacht und stehe nun vor dem Mops-Denkmal. Was ich mir ganz anders vorgestellt hätte, eine Skulptur vielleicht. Das hier ähnelt viel mehr einem Grabstein. Was es in gewisser Weise ja auch ist.

Handgemachte Schokolade aus Ullis Confiserie

Um so richtig auf den Mops-Geschmack zu kommen, steuere ich Ullis Confisierie in der Innenstadt an. Schon vor der Tür empfängt mich, wie sollte es anders sein: ein Mops. Ulrike Maurer fertigt die Mops-Pralinen selbst und ich darf ihr dabei über die Schulter schauen.

Mops-Pralinen
Mops-Pralinen

Zunächst wird eine Kuvertüre langsam erwärmt und gerührt bis sie einen seidigen Glanz bekommt. Die Masse gießt Ulrike in die Mops-Förmchen zum Aushärten. Gefüllt werden die Pralinen anschließend mit einer Ganache in verschiedenen Geschmacksrichtungen, verfeinert mit Williams-Christ-Brand, Himbeergeist, Mokka oder als alkoholfreie Variante mit Orange. Wie Mini-Ziegel liegen die fertigen Pralinen nun auf dem Blech, fertig zum Verpacken in hübschen Geschenkboxen. Vorher darf ich natürlich ein paar naschen. Sehr lecker und nicht zu süß. Die hätte sicher auch Alexanders Mops gern gefressen.

Mops Kaffee oder Espresso von Herrmanns Kaffeerösterei

Thomas Herrmanns hat eine Vorliebe für guten Kaffee und betreibt in Winnenden eine kleine Rösterei. In Ullis Confisierie stehen zwei seiner Kaffees, als Filterkaffee und als Espresso – mit einem sitzenden Mops auf dem Etikett.

2016 fing Thomas mit dem Mops-Kaffee an und aus der Idee wurde bald eine ganze Hunde-Serie mit Dalmatiner, Beagle, Dogge, Dackel und so weiter. Ob der Kaffeetyp dem Charakter des jeweiligen Hundes entspricht, mag Thomas offen lassen. Das solle jeder selbst herausfinden.

Durch die Rösterei zieht der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, von Hand natürlich. Ich erfahre viel über Herkunft und Sorten, dass Kaffeebohnen mehr als tausend verschiedenen Säuren haben, man Roh-Kaffee nicht nur nach Sorten und Herkunft, sondern auch nach Aromen einkaufen kann – und dass echte Kaffeekenner keine Milch hineinschütten.

Anstelle des Mops-Kaffees serviert Thomas zwei andere, um den Unterschied zu zeigen. Und der ist deutlich. Auch wenn ich als Wenig-Kaffee-Trinker nicht alle Feinheiten schmecken kann, finde ich den Kaffee sogar schwarz angenehm zu trinken.

Winnenden Weingut Häußer keltert einen Mopswein in Rot und Weiß

Und habe ihn noch auf der Zunge als ich schon längst im Weingut Häußer angekommen bin, um den legendären Mopswein zu probieren.

Bürger Schlossberg
Weinlage Bürger Schlossberg

Carolin Häußer bringt Wasser und Brot zum Neutralisieren und schenkt ein. Den Mopswein gibt’s schon seit 1973, in den 80er Jahren haben die Häußers die Marke gekauft und keltern heute vier „Möpse“. Ganz traditionell mit Halsbinde und spürbarer Restsüße kommen Trollinger und Riesling daher. Zwei Klassiker, die bestens zur Vesper passen.

Die könnt ihr auch in der Weinstube der Häußers genießen, während der „Besenzeiten“ mehrmals im Jahr. So richtig chillig ist’s im Sommer im Hof mit Blick auf die Reben.

Optisch und stilistisch moderner präsentieren sich die rote und weiße Mops-Cuvée in der Schraubverschluss-Flasche. Der Rotwein aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Cubin, Lemberger und Merlot ist kräftig-würzig mit leichter Holznote, das weiße Pendant erfrischt mit knackiger Säure und Zitrusaromen von Riesling und Sauvignon Blanc, denen ein Anteil Müller-Thurgau eine bodenständige, leicht erdige Note entgegensetzt.

Mir gefallen beide ziemlich gut, das sind Weine, bei denen man gern ein zweites Glas genießt. Der „Trinkfluss“ passt einfach, meint Caro.

Die sechs unterschiedlichen Motive stammen aus dem Mops-Kalender von Martin Kirschstein und geben als 6er-Box auch farblich ein hübsches Geschenk ab.

Interessanter Fun-Fakt: Soll den Wein ein Mann erhalten, wählen Kunden häufig das gelbe Etikett – mit dem schlafenden Mops.

Putzmunter kommt Vino daher, der Weinguts-Mops in Schwarz. Der freut sich wie Bolle als er endlich ins Freie darf und wirbelt putzmunter um uns herum.

Wie heißt es so schön im Märchen: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Der Mops von Winnenden jedenfalls reist inzwischen um die ganze Welt. Bis in die Arktis seien ihre Pralinen schon gekommen, erzählt Ulrike stolz. Allerdings nicht zu Fuß in elf Tagen, sondern mit dem Helikopter.


  • Ullis Confiserie, Marktstraße 30, 71364 Winnenden, www.ullis-confiserie.de
  • Von Herrmanns Kaffeerösterei, Krebäckerstr. 21/3, 71364 Winnenden-Hertmannsweiler, www.vonherrmanns.de
  • Weingut Häußer, Heringshalde 1, 71364 Winnenden, www.weingut-haeusser.de

Der Beitrag entstand in Kooperation mit der Stadt Winnenden und der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH. Auf Art, Inhalt und Umfang hat dies keinen Einfluss, meine Meinung bleibt wie immer die eigene.

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Autorin: Antje Seeling

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