Werbung | Reisen kann stressig sein. Ich denke da an Verspätungen und verpasste Anschlussflüge, verloren gegangene Koffer, Magenprobleme, Mietwagenpannen oder das Hotel, das doch nicht so supersuper daherkommt wie auf den Fotos der Website.
Umgekehrt kann eine Auszeit vom Alltagsstress wahre Wunder wirken. Denn die Hektik unserer Zeit, Arbeiten im Großraumbüro, Meeting-Marathons, anstrengende Kunden, eine Mailflut, die oft auch nach Feierabend nicht stoppt oder immer knappere Deadlines zerren gewaltig an unseren Nerven. Und machen im schlimmsten Fall sogar krank. Noch nie gab es so viele Menschen, die unter Burnout und Depression leiden wie heute.
Nicht jeder hat das Glück wie ich als Freiberuflerin, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und das Arbeitspensum mal für ein paar Tage zu verringern oder einen Kurztrip zu machen. Viele hangeln sich stattdessen von Jahresurlaub zu Jahresurlaub. Wie der wirklich erholsam wird, habe ich in diesem Artikel zusammengestellt.
Doch selbst den schwer verdienten Jahresurlaub muss man sich erst mal leisten können. Als Selbständiger noch viel mehr, denn ich verdiene nichts in der Zeit, in der ich auf Reisen bin. Meine Ausgaben im Büro, für Miete, Versicherungen und Auto laufen indes weiter.
Ich liebe es zu reisen. Jede Reise ist anders, fast immer lerne ich Neues und kann meinen eigenen Horizont erweitern. Egal, wie weit oder nah das Ziel ist. Das ist übrigens auch die Motivation für diesen Blog. Das Beste: Mit dem, was ich am liebsten tue, kann ich meinen Lebensunterhalt verdienen. Schwer vorstellbar, darauf verzichten zu müssen.
Inhaltsverzeichnis
Berufsunfähigkeitsversicherung sichert den gewohnten Lebensstil – inklusive Reisen
Deshalb ist es mir sehr wichtig, vorzusorgen. Nicht gegen jede Eventualität, eine Reisegepäckversicherung beispielsweise hatte ich noch nie. Risiken, die den finanziellen Ruin bedeuten würden, habe ich allerdings versichert. Neben der Privathaftpflicht und Unfallversicherung halte ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für essenziell.
Für wen ist eine BU-Versicherung sinnvoll?
Ein Unfall oder eine Krankheit kann einen jederzeit treffen und dann wäre sehr schnell Schluss mit Reisen (nicht nur damit). Weil es allein finanziell nicht mehr zu schaffen ist. Selbständige und Freiberufler haben meist keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente und selbst wenn, lässt sich damit keinesfalls die Lücke zum bisherigen Einkommen schließen. Aber auch Angestellte müssen mit großen Einbußen rechnen, wenn sie berufsunfähig werden.
Depressionen oder Bandscheibenvorfall – jeder Vierte Arbeitnehmer scheidet vorzeitig aus dem Berufsleben aus. War früher das Risiko eher bei handwerklichen Berufen hoch, erkranken heute auch immer mehr Menschen, die im Büro arbeiten. Es kann jeden treffen. Die Rente aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung ermöglicht, zumindest den gewohnten Lebensstil zu halten – und eben auch weiterhin zu reisen. Gerade bei psychischen Problemen – eine der Hauptursachen für Berufsunfähigkeit – sind zum Beispiel Natur- oder Wellnessreisen eine gute Möglichkeit, wieder mehr Freude am Leben zu haben.
Wann leistet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Wer mindestens 50 Prozent berufsunfähig ist, hat unter Umständen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Unabhängig davon zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine vereinbarte monatliche Summe bis zum Ende der Laufzeit der Versicherung.
„Berufsunfähig ist, wer seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, infolge Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall ganz oder teilweise voraussichtlich auf Dauer nicht mehr ausüben kann.“
Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Grundsätzlich gilt: Je jünger und gesünder man ist, desto günstiger der Beitrag. Weiterhin beeinflussen die Versicherungssumme und die Laufzeit die Kosten. Ratsam ist, die Berufsunfähigkeit bis zum Rentenalter abzusichern, damit keine Lücke entsteht.
Verbraucherschützer empfehlen, dass die Versicherungssumme 75 Prozent des Nettoeinkommens betragen sollte, man kann aber auch hundert Prozent absichern. Für Selbständige ohne weitere Einkommensquellen eventuell sinnvoll, wobei das stark von den individuellen Lebensverhältnissen abhängt (Hauptverdiener, Alleinstehender, Kinder usw.)
Worauf sollte man noch achten?
Korrekte Angaben zu Lebensstil und Vorerkrankungen vermeiden böse Überraschungen im Fall des Falles. Beim Abschluss der Versicherung sollte man auf den Verzicht auf abstrakte Verweisbarkeit achten. Das bedeutet, dass die Versicherung darauf verzichtet, zu prüfen, ob man einer anderen Tätigkeit nachgehen kann.
Hinweis: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Cosmos Direkt. Auf Art, Inhalt und Umfang hat dies keinen Einfluss, meine Meinung ist wie immer die eigene.