Was sind schöne Reiseziele für 2026? Traumhafte Strände, spektakuläre Landschaften? Orte, wo das Leben pulsiert oder eher Oasen der Stille? Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen, wie ein gelungener Urlaub aussehen soll – vom Relaxen am Strand bis zum Auspowern bei sportlichen Aktivitäten jeglicher Couleur, von Kultur bis Kulinarik.
Und dann passiert es: Ein Ort fasziniert dich, du fühlst dich wohl, ohne vielleicht genau zu wissen, warum. Du spürst: Hier bin ich richtig. Drei Reiseziele, bei denen mir das in letzter Zeit so erging, zeige ich in diesem Artikel.
Vielleicht suchst du ja für 2026 genau so einen Ort?
Eines der angesagtesten Reiseziele für 2026: Japan, Land der Harmonie und Gegensätze
Über Japan reden alle. Erst wenn du selbst dort bist, verstehst du, warum. Kirschblüte im Frühling. Leuchtende Farben im Herbst. Zwei Jahreszeiten, die Menschen anziehen. 2026 wird Japan als Reiseziel weiterhin voll im Trend liegen.
Japan kann voll sein. Sehr voll. In Kyoto zum Beispiel, im Geisha-Viertel Gion. Oder im Bambuswald von Arashiyama, wo sich Selfiesticks fast so zahlreich nach oben recken wie die Bäume. Und trotzdem gibt es sie, die stillen Momente. Du stehst früher auf. Fährst ein paar Orte weiter. Wählst den Tempel, den kaum jemand auf dem Schirm hat.
Warum Japan mich berührt hat
Vieles wirkt widersprüchlich und passt genau deshalb zusammen. Harmonie prägt den Umgang der Menschen. Niemand drängt. Höflichkeit schafft Abstand, aber auch Sicherheit. Zusagen gelten. Probleme werden ruhig gelöst. Alles ist ordentlich. Alles funktioniert. Züge fahren pünktlich. Toiletten sind sauber und kostenlos, überall. Selbst in manchen Restaurants ziehst du die Schuhe aus.
Ästhetik zeigt sich im Detail. Ein wie ein Kunstwerk gestaltetes Ticket. Ein einfaches Gericht, perfekt zubereitet. Essen im Gehen ist tabu. Die Zeit nimmt man sich. Und es schmeckt überall. Vom Sterne-Restaurant bis zum Ramenlokal am Bahnhof. Qualität ist kein Luxus, sondern Standard.
Selbst in Mega-Städten wie Tokio ist es erstaunlich leise. In Zügen und der Metro sowieso. Und es gibt Rückzugsorte. Parks, Tempel, Cafés. Ruhe ist Teil der Struktur. Ich hab mich zu jeder Zeit sicher gefühlt, selbst nachts konnte ich allein durch die kleinen Viertel laufen, ohne ein ungutes Gefühl.
Japan ist kein Land für nebenbei. Es fordert Aufmerksamkeit. Und gibt viel zurück.
Reiseziele für 2026: Zum ersten Mal nach Japan? Mein Vorschlag für eine klassische Route mit viel Abwechslung
Für deine erste Reise brauchst du keine Experimente. Du brauchst eine Route, die dich nicht überfordert. Zehn bis vierzehn Tage funktionieren sehr gut mit Tokio und Kyoto. Zwei Städte, die kaum unterschiedlicher sein könnten und sich genau deshalb so gut ergänzen.
Tokio als Einstieg: riesig, schnell, manchmal fordernd. Viertel wechseln wie Stimmungen. Neonlicht. Kleine Bars. Enge Gassen mit uralten Holzhäusern und Schreine ducken sich zwischen Hochhäusern.
Wenn dir der Trubel zu viel wird, fährst du raus. Kusatsu liegt gut erreichbar in den Bergen, ca. 2 Stunden Richtung Norden. Perfekt für dein erstes Onsen. Schwefel hängt in der Luft. Dampf über dem Wasser. Ein Ort, so entspannt wie das heiße Wasser, das hier aus der Erde sprudelt.
Ein weiterer Ausflug führt nach Fujikawaguchiko. Mit etwas Glück zeigt sich der Fuji von seiner fotogensten Seite. Die Aussicht von der Chureito-Pagode früh am Morgen erscheint fast unwirklich, ohne die Reisegruppen, die später den Ort fluten.
Nächster Stopp: Kyoto. Ruhiger. Geschichtlicher. Tempel, Gärten, schmale Straßen. Dein Tempo passt sich an. Kaiserpalast und das Geisha-Viertel Gion sind die Highlights, doch Kyoto hat so viel mehr zu bieten. Von Zen-Gärten, Teezeremonie bis zum Sake-Tasting auch kulinarisch.
Ausflüge lohnen nach Himeji. Die weiße Reiherburg, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt (und sogar als Emoji verewigt wurde), überrascht mit ihrer Größe und Präsenz. Kobe zeigt die andere Seite: Hafen, Hügel, internationale Atmosphäre. Und das bekannte Steak vom Wagyu-Rind. Du magst Matcha? Der wächst in Uji, gleich um die Ecke.
Diese Route zeigt dir natürlich nur einen klitzekleinen Auszug von Japans Facetten: Großstadt. Natur. Geschichte. Alltag. Nimm dir Zeit, Eindrücke wirken zu lassen. Es lohnt sich.
Must-try: Diese kulinarischen Spezialitäten solltest du in Japan probieren
- Sushi. Iss es an der Theke. Bestell Omakase (der Koch entscheidet) und lass dich führen. Du schmeckst den Fisch, nicht die Soße.
- Ramen. Jede Region kocht anders. Mal gibt es Tonkotsu mit milchiger Schweinebrühe, mal Miso-Ramen. Geh in kleine Läden mit Ticketautomat.
- Okonomiyaki. In Osaka ist es herzhaft und saftig. In Hiroshima kommt die Nudel-Schicht dazu. Du sitzt vor der heißen Platte und isst direkt daraus.
- Tempura. Gutes Tempura ist leicht und trocken. Gemüse, Garnelen, manchmal Fisch. Iss sie frisch frittiert, sonst verlieren sie ihren Reiz.
- Yakitori. Gegrillte Hähnchenspieße. Nicht nur Brust. Auch Haut, Herz und Leber. Dazu Bier oder Highball. Typisch.
- Tonkatsu. Paniertes Schweineschnitzel mit fein geschnittenem Kohl. Knusprig, saftig, simpel. Sehr japanische Alltagsküche.
- Udon und Soba. Udon dick und weich. Soba dünn und nussig. Im Sommer kalt mit Dip. Im Winter heiß in Brühe.
- Onigiri. Reisbällchen aus dem Konbini. Gefüllt mit Lachs, Pflaume oder Thunfisch. Perfekt für unterwegs. Genau wie die Bento-Boxen, die es am Bahnhof in großer Auswahl gibt (für die Fahrt mit dem Shinkansen).
- Streetfood. Wie beispielsweise Takoyaki, gefüllt mit Oktopus. Oder gerolltes Omelett.
- Wagyu. Echtes japanisches Rind aus Japan. Kobe ist die berühmteste Herkunft, aber gute Restaurants, die das hochwertige Fleisch servieren, gibt es in vielen größeren Städten.
- Und mein ganz persönliches Wow-Erlebnis: ein Matcha-Crepe mit Walnuss-Eis in Asakusa, das so unfassbar gut war, dass ich gleich dreimal dort war.
Coole Reiseziele für 2026: New York, die Stadt, die dich atemlos macht
New York bleibt eine dieser Städte, die dich auch beim zwölften Besuch noch anblinzelt, als wollte sie sagen: „Na, bereit für ein bisschen Chaos?“ Und ja, 2026 wird sie wieder viele anziehen. Zu Recht.
Meine Highlights & Momente, die bleiben
- Nachts in einer Rooftop-Bar in Queens. Kein Andrang. Keine Show. Nur Skyline und das Gefühl, genau hier richtig zu sein.
- Du sitzt auf den Stufen von The Edge. Ein Bier in der Hand. Unter dir fließt Manhattan. Die Stadt ist plötzlich still genug, um sie zu begreifen.
- Die Fähre gleitet über den East River. Brücken ziehen vorbei. Die Skyline spiegelt sich im Wasser. Kein Kommentar. Kein Audioguide. Nur Fahrtwind und Blick.
- Du spazierst über die High Line. Gräser bewegen sich im Wind. Glasfassaden spiegeln den Himmel. New York fühlt sich für einen Moment leicht an.
- Die Freiheitsstatue taucht langsam auf. Nicht spektakulär inszeniert. Einfach da. Vom Wasser aus wirkt sie ruhiger, fast nahbar.
- Du stehst am Rand des 9/11 Memorials. Wasser verschwindet lautlos in der Tiefe. Namen unter deinen Fingern. Innehalten, einen langen Moment.
- Es ist Abend am Times Square. Bildschirme blenden. Menschen tanzen. Für zwei Minuten weicht die Werbung der Kunst. Dann geht alles weiter.
- Pizza im Stehen. Fettige Finger. Knuspriger Rand. Genau richtig. New York schmeckt einfach.
- Im Central Park sitzt du auf einer Decke. Musik liegt in der Luft. Sommerkonzerte mit Picknick, einfach herrlich.
- Die Sonne geht hinter Manhattan unter. Du sitzt im Domino Park. Der Himmel wird orange. Die Skyline wirkt plötzlich weich.
- Williamsburg. Gemalte Fassaden. Coole Läden. Kaffee to go. New York like a local. Ein Einheimischer zeigt dir sein Viertel. Keine Highlights, sondern Alltag. Geschichten, die in keinem Reiseführer stehen.
Doch wann ist die beste Reisezeit für New York? Mai, September und Oktober bringen gutes Wetter. Die Preise sind hoch. Juni und Juli werden heiß und schwül. Januar ist kalt, ruhig und deutlich günstiger. Der April passt gut, wenn du sparen willst. Das Wetter ist besser als sein Ruf. Deine Reisezeit hängt von Budget und Hitze-Toleranz ab.
Reiseziele für 2026: Mein Vorschlag für 3 und 7 Tage Programm in New York 2026
3 Tage New York
Du konzentrierst dich auf Manhattan und einen Abstecher nach Brooklyn. Läufst durch SoHo, Chinatown und Little Italy. Spazierst auf die High Line und isst im Chelsea Market. Zum Sonnenuntergang The Edge und bleibst oben, bis es dunkel wird. Am nächsten Tag nimmst du die Staten Island Ferry und siehst die Freiheitsstatue ohne Ticketstress. In Lower Manhattan hältst du am 9/11 Memorial an. Abends passt Broadway oder ein Drink mit Blick. In Brooklyn reichen DUMBO, Brooklyn Bridge Park und Williamsburg für ein erstes Gefühl.
7 Tage New York
Du wechselst bewusst die Perspektive. Manhattan erkundest du zu Fuß, von oben und vom Wasser. High Line, Fähren, Rooftops gehören dazu. Midtown erlebst du mit MoMA, Bryant Park und Theater. Lower Manhattan bekommt Raum. Du verbringst Zeit im Grünen. Central Park mit dem Rad, kleinere Parks am Abend. Brooklyn ist kein Abstecher mehr. Williamsburg, Domino Park, Brooklyn Bridge Park und DUMBO zeigen dir die entspannte Seite der Stadt. Queens ergänzt das Bild mit ruhigen Uferparks und starkem Skylineblick. Eine Greeter Tour bringt dir New York persönlich nahe. Zum Abschluss sitzt du auf einer Rooftop-Bar und blickst auf Manhattan.
Must-try: Diese Food-Tipps solltest du nicht verpassen in New York
- Bagels bei Pop-Up Bagel in SoHo. Frisch, weich, unkompliziert.
- New York Style Pizza mit dünnem Boden. Große Stücke bei Joe’s Pizza.
- Burger bei 7 Street Burger. Schnell, saftig, lecker
- Chelsea Market für Lobster Rolls und Fusion-Tacos. Mehr Food Court als Markt, aber mit toller Atmosphäre.
- Tacos bei Los Tacos im Chelsea Market. Sehr gut, stark frequentiert.
- Smorgasburg Market in Brooklyn am Wochenende. Austern, Kaviar, Thai BBQ, lateinamerikanische Küche. Probieren, teilen, bleiben.
- Gitano am Pier 17. Mexikanische Tapas, Dschungel-Vibes, Blick auf den East River.
- Peak the Priceless im The Edge. Unvergessen unser Lunch mit Ceviche, Emmer Bowl und Brioche mit Ahornbutter. Und der Ausblick: unbezahlbar.
- Eis bei Odd Fellows in Williamsburg. Handgemacht, ungewöhnliche Sorten.
Weiterlesen kannst du hier: New York in 5 Akten: Wie man die Stadt wirklich erlebt
Beliebte Reiseziele für 2026: 3 traumhafte oberitalienische Seen
Während Japan dich staunen lässt und New York den Atem raubt, kommst du an den oberitalienischen Seen ganz bei dir an. Bei meiner Tour habe ich drei Seen so kombiniert, dass ich sogar auf das Auto verzichten konnte. Und sehr viel Abwechslung hatte, so unterschiedlich sind die Seen.
- Luganer See. Kurze Wege. Bahn, Stadt und Berge greifen ineinander. Du bleibst flexibel und spontan.
- Comer See. Elegante Orte. Ruhiger Rhythmus. Große Kulissen. Passt gut, wenn du gern genießt und nichts hetzt.
- Lago Maggiore. Viel Raum. Charmante Orte. Natur und Kultur ohne Druck. Ideal, wenn du kaum planen willst.
Reiseziele für 2026: Was ich an den oberitalienischen Seen so liebe
Fünf Tage. Drei Seen. Mehrere Welten. Geschichte, Wildnis, Gärten, Bahnfahrten, Berge und kleine Städte liegen nah beieinander. Jeder Tag setzt einen eigenen Akzent.
- Santa Caterina del Sasso. Die Einsiedelei klebt am Fels über dem Lago Maggiore. Du stehst im Bogengang. Unter dir das Wasser. Über dir der Glockenturm.
- Val Grande. Kein Empfang. Keine Straßen. Keine Dörfer. Italiens größte Wildnis. Gämsen, alte Almen, eine Bäuerin mit drei Eseln. Polenta im Rifugio Fantoli schmeckt hier besser als überall sonst.
- Villa Taranto. Ein Garten wie eine Weltreise. Tulpen, Farne, Wasserbecken, alte Bäume. Du gehst langsam. Hinter jeder Kurve wartet etwas Neues.
- Centovalli-Bahn. Der Zug fährt über Brücken und durch Schluchten zwischen Italien und der Schweiz. Du schaust tief hinunter und vergisst die Zeit.
- Schiffsfahrt auf dem Lago Maggiore. Ascona, Brissago, Cannobio ziehen vorbei. See, Ufer, Licht. Mehr braucht es nicht.
- Sasso del Ferro am Abend. Die Seilbahn schwebt nach oben. Der See liegt im warmen Licht. Du sitzt auf der Terrasse und bleibst länger als geplant.
- Radtour vom Lago Maggiore zum Luganer See. 44 Kilometer. Viele Höhenmeter. Espresso, Törtchen und Gelato als Belohnung.
- Val d’Intelvi. Kleine Dörfer. Große Geschichte. Schmugglerpfade, sechs Einwohner in Erbonne, Scagliola-Handwerk für europäische Schlösser.
- Orrido di Bellano. Wasser donnert durch die Schlucht. Metallstege führen dicht am Fels entlang. Kühl. Laut. Intensiv.
- Lecco. Gelato am See. Der Monte San Martino im Blick. Der schlanke Glockenturm von San Nicolò. Fischerboote am Ufer. Ein ruhiger Abschluss.
Must-try: meine kulinarischen Highlights an den Seen
- Polenta im Rifugio Fantoli im Val Grande. Hausgemacht, mit Käse oder Ragù. Nach der Wanderung genau richtig. Deftig, ehrlich, ohne Schnickschnack.
- Café-Kultur in Pallanza und Luino. Espresso am See, kurze Pause, Leute beobachten. Im Café Clerici in Luino sitzt du direkt am Anleger, perfekt für einen schnellen Stopp.
- Regionale Küche am Sasso del Ferro. Abendessen mit Aussicht. Lokale Spezialitäten, dazu der Blick auf den Lago Maggiore im Abendlicht. Essen und Panorama wirken zusammen.
- Pasticceria in Mesenzana. Kleine Törtchen, sorgfältig gemacht. Süß, aber nicht schwer. Ein klassischer Zwischenstopp auf der Radtour, wenn du ihn dir erarbeitest.
- Gelato in Porto Ceresio und Lecco. Cremig, intensiv, keine Kompromisse. In Lecco besonders gut. Hier passt die Aussage von der italienischsten Stadt am See.
Reiseziele für 2026: Welcher See Oberitaliens passt zu dir?
- Für Sport und Abwechslung ist der Luganer See ideal. Du kombinierst Radfahren, Wandern, Bahnfahrten und Städte ohne lange Wege.
- Für Paare und stilvolle Unterkünfte passt der Comer See. Schöne Hotels, ruhige Orte, gutes Essen und viel Atmosphäre.
- Für Ruhe und einen Gang runter eignet sich der Lago Maggiore. Mehr Platz, entspannte Orte, Natur und Kultur ohne Tempo.
Hier geht es zum Artikel: Oberitalienische Seen: 5 Tage-Tour – ohne Auto
Reiseziele für 2026: praktische Tipps für deine Reiseplanung
Japan, New York und die oberitalienischen Seen werden auch 2026 beliebte Reiseziele sein. Hier findest du ein paar Entscheidungshilfen, die Zeit und Geld sparen.
Reiseziele für 2026: Welche Region passt zu welchem Reisetyp?
- Erstbesucher: Japan für Kultur & Wow-Effekt, New York für Urban Energy.
- Food-Lovers: Italien geht immer, Japan ist ein Paradies für Fleisch- und Fischfans und New York immer gut für den nächsten Foodtrend
- Alleinreisende: Japan (sicher, bestens organisiert), italienische Seen (ruhig, übersichtlich).
- Kurzurlauber: Italien — schnelle Anreise, hoher Erholungsfaktor
- Budget-orientierte Reisende: Japan außerhalb der Peak-Saison, New York im Januar + unter der Woche, Lago Maggiore statt Lago Como.
Planen & sparen: Wann sollte ich meine Reise 2026 buchen?
Reiseziele für 2026: Japan
- Buche Flüge 5 bis 7 Monate vorher. Für die Kirschblüte im März und April eher 8 Monate. Die Preise steigen stark, sobald die Bloom-Forecasts veröffentlicht werden.
- Im Frühling (Kirschblüte) und Herbst (Laubfärbung) sind die Hotels und Ryokans stark ausgelastet und entsprechend teuer. Wer flexibel auf Unterkünfte in (gut angebundenen) Nebenvierteln ausweicht, schont die Reisekasse.
- Rail Pässe kaufst du kurz vor Abreise. Der Preisvorteil liegt nicht im frühen Kauf, sondern in der Planung der Route.
Reiseziele für 2026: New York
- Flüge sind am günstigsten 3 bis 5 Monate vorher. Zu früh buchen lohnt selten. Preise schwanken stark. Beobachte sie zwei bis drei Wochen. Zu Events wie Thanksgiving, Marathon oder Weihnachten explodieren die Preise. Beste Buchungszeit: Januar bis März 2026 für Frühling. Mai bis Juni 2026 für Herbst.
- Aussichtsplattformen früh buchen. The Edge Bar-Reservierung spart Eintritt.
- Musicals unter der Woche sind günstiger. Rush Tickets prüfen.
- Fähren vor Ort per App kaufen. Flexibler als vorab.
- Restaurants mit Aussicht rechtzeitig reservieren, besonders Peak oder Gitano.
- Greeter Tour mehrere Wochen vorher anfragen.
- Hotel lieber in Queens oder Brooklyn. Gute Anbindung spart Geld und Zeit.
- ESTA früh beantragen. MPC-App für schnellere Einreise nutzen.
- Subway kontaktlos zahlen. Kein Ticketkauf nötig.
Reiseziele für 2026: Oberitalienische Seen
- Frühling ist beliebt → früh planen. Herbst wirkt entspannter: bessere Auswahl, oft faire Preise. Gute Hotels und Ferienwohnungen mit Seeblick sind oft mehr als 6 Monate im Voraus ausgebucht. Viele Häuser verlangen Mindestaufenthalte und feste Anreisetage. Das schränkt spontane Buchungen ein.
- Wenn du flexibel bist, plane die Seen außerhalb der Hochsaison. Du bekommst bessere Lagen, ruhigere Orte und mehr Auswahl. Wenn du im Sommer reisen willst, sichere dir zuerst die Unterkunft. Dann kommen Flug und Mietwagen. Bequem lassen sich die oberitalienischen Seen auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden.
Reiseziele für 2026: Wie lassen sich steigende Preise umgehen?
- Reisezeit verschieben: Statt „Peak Kirschblüte“ eine Woche früher oder später fahren — deutlich weniger Nachfrage, fast dieselben Farben.
- Nebenlagen nutzen: In Tokio, New York und an den Seen sind Unterkünfte abseits der Hauptachsen oft 20–40 % günstiger.
- Transporte optimieren:
- Japan: digitale Suica Card, regionale Rail-Pässe (oder Japan Rail Pass) nutzen
- New York: MetroCard oder OMNY statt Einzeltickets.
- Italien: Fähren + öffentliche Busse statt Mietwagen im Zentrum
- Restaurants frühzeitig reservieren: Besonders in Japan wird 2026 noch mehr ausgebucht sein, selbst einfache Lokale planen lieber im Voraus. Praktisch: Reservieren über Tablelog oder Google.
Titelfoto: 3 lohnende Reiseziele für 2026 (mit KI generiert)